Worauf Sie achten sollten: mögliche Nebenwirkungen

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann Fintepla Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nebenwirkungen, die in placebokontrollierten klinischen Studien berichtet wurden:

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen

  • Stürze
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Gewichtsverlust
  • Verstopfung
  • Appetitlosigkeit
  • Hohe Körpertemperatur
  • Niedriger Blutzuckerspiegel
  • Auffälligkeiten im Echokardiogramm
  • Gefühl von Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Schwäche
  • Brustkorbinfektion und Bronchitis
  • Zittern der Hände, Arme oder Beine
  • Lang anhaltende Anfälle (Status epilepticus)

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen

  • Reizbarkeit
  • Ohrinfektionen
  • Anomales Verhalten

Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in der Liste oben angegeben sind.

Ihr Arzt sollte auch das Gewicht des Patienten vor und während der Behandlung kontrollieren, da Fintepla bei Patienten zu einer Gewichtsabnahme führen kann.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in der Liste oben angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem Ihres Landes melden, das Sie in Abschnitt 4 der Packungsbeilage finden, die Ihrem Arzneimittel beiliegt. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, mehr Informationen über die Sicherheit von Fintepla zur Verfügung zu stellen.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung von neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können dabei helfen, indem Sie jede bei Ihnen oder Ihrem Kind auftretende Nebenwirkung melden.

Diese Website ist für Patienten in Europa bestimmt, denen Fintepla verschrieben wurde, sowie für deren Pflegepersonal.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung von neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können dabei helfen, indem Sie jede bei Ihnen oder Ihrem Kind auftretende Nebenwirkung melden. Im Abschnitt „Worauf sollten Sie achten“ erfahren Sie, wie Sie Nebenwirkungen melden können.

Fintepla (Fenfluramin) wird angewendet bei Patienten ab einem Alter von 2 Jahren zur Behandlung von Krampfanfällen im Zusammenhang mit dem Dravet-Syndrom als Zusatztherapie zu anderen Antiepileptika.

Das Dravet-Syndrom ist eine seltene Form der Epilepsie, die in der Regel im Alter von unter einem Jahr erstmals auftritt. Patienten, die daran leiden, haben oft sehr häufige und schwere Anfälle. Sie können hier mehr über das Dravet-Syndrom erfahren.